Tipps und Tricks - Ratgeber
Gar viele Möglichkeiten - Geflügel perfekt zubereiten
Einzige Voraussetzung: Geflügelfleisch muss immer vollständig durchgegart sein!
Die klassische Art der Zubereitung: Entweder in heißem Fett in der Pfanne oder im Backofen. Aufgrund der starken Hitze schließen sich die Poren, es kann kein Saft mehr austreten. Das Ergebnis: Das Fleisch bleibt saftig und zart, außen wird es köstlich knusprig.
Hier ist Vielfalt gefragt: Ob bereits fertig marinierte Putensteaks oder Hähnchenbrustfilets, frische Geflügelteile wie Hähnchen Ober- oder Unterkeulen sowie leckere Spieße oder Geflügelbratwurst, alles lässt sich lecker auf dem Grill zubereiten. Ganzes Geflügel grillt man nur am Spieß. Am besten lecker gefüllt mit Früchten, Kräutern oder Gewürzen. Vor dem Tranchieren sollte man das Geflügel einige Minuten ruhen lassen.
Dämpfen ist besonders nährstoffschonend. Hierbei wird das Geflügel in einem Sieb über bis zu 100 Grad heißem Wasser gehalten; der Gärbehälter muss dabei geschlossen bleiben. Gedämpftes Geflügel eignet sich perfekt für Frikassees oder Ragouts.
Die Geflügelstücke oder ein kleines Hähnchen werden in einem Topf leicht mit Wasser bedeckt. Ein Teil der Nährstoffe und des Geschmacks geht dabei ins Wasser über. Bei Suppen und Fonds werden die Nährstoffe natürlich mitgegessen!
Kochen bedeutet die Zubereitung von Nahrungsmitteln allgemein. Fachsprachlich ist kochen eine Gartechnik, bei der Lebensmittel in viel Flüssigkeit, meistens in Wasser oder Brühe wie beispielsweise bei einer Suppe, bei einer Temperatur von 100°C in einem geschlossenen Topf gegart werden.
Hierbei wird das Geflügel zunächst bei hoher Temperatur kräftig angebraten. Anschließend bedeckt man es zu einem Drittel mit Fond, Brühe oder Wasser und gart es langsam in einem geschlossenen Behälter, bei maximal 100 Grad. Der Fond eignet sich hervorragend für eine Soße.
Zubereitungstabelle