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der Nachbarschaft

Landwirt B., Landkreis Ansbach

Geflügellandwirt B., Landkreis Ansbach
Landwirt B., Landkreis Ansbach
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Mein Steckbrief

Geflügellandwirt B., Landkreis Ansbach

WIESENHOF Ambiente
Landwirt B., Landkreis Ansbach Landwirt B., Landkreis Ansbach

1) Seit wann betreiben Sie Ihren Hof und in der wievielten Generation tun Sie dieses?

Meine Vorfahren kamen als vertriebene Protestanten aus Österreich und sind seit 1701 in Unterampfach (Pelstner) in der Landwirtschaft tätig. Ich selbst arbeite seit 1979 hier und bin seit 1982 Betriebsinhaber in der 11. Generation. Meine Tochter Carolin (26 Jahre) wird den Hof in der 12. Generation übernehmen.

2) Was begeistert Sie an der Hähnchenaufzucht?

Klingt jetzt ein wenig komisch, ist aber so: wenn es meinen Tieren gut geht, geht es mir gut. Die Privathof-Haltung, die wir auf unserem Hof praktizieren, bietet ein hohes Maß an Wohlbefinden und Komfort für die Tiere und damit ein hohes Maß an Wohlbefinden und Komfort für mich. Mit dem Privathof-Konzept bieten wir ein tatsächliches Maß an Tier- und Verbraucherschutz, wie man es sonst in der dt. Landwirtschaft nur selten finden wird.

3) Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung in der Landwirtschaft?

Der Zwang zu Rationalisierung, Kostensenkung und Wachstum wird bleiben, gleich-zeitig wird der gesellschaftliche Druck, eine nachhaltige, tier- und umweltgerechte Produktion sicherzustellen, zunehmen. Privathof-Geflügel sehe ich als Schritt in diese Richtung.

4) Womit beschäftigen Sie sich neben der Hähnchenaufzucht sonst noch?

Ich habe seit 16 Jahren einen Lehrauftrag an der landwirtschaftlichen Berufsschule in Triesdorf für Land- und Geflügelwirte. Außerdem interessiere ich mich sehr für Geschichte und aktuelle Tagespolitik und spiele in meiner Freizeit regelmäßig Skat.

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Meine Kollegen

Hähnchenhaltung

Hähnchenhaltung

WIESENHOF Ambiente
WIESENHOF Hähnchenhaltung

Unsere Hähnchen ziehen wir in Ställen in Bodenhaltung auf.

WIESENHOF Hähnchenhaltung

Die Besatzdichte ist in Deutschland in der Tier­schutz-Nutztier­haltungs­verordnung gesetzlich geregelt und liegt bei 35 kg (Leichtmast) beziehungsweise 39 kg (Schwermast) pro m². Diese Werte liegen unterhalb der EU Richtlinie.

WIESENHOF Hähnchenhaltung

Wir schaffen naturnahe Bedingungen:
natürliche Einstreu, reguliertes Stallklima, Rücksichtnahme auf den Biorhythmus der Tiere durch Einhaltung von Nachtruhephasen, u.v.m.

WIESENHOF Hähnchenhaltung

Im Stall für die Hähnchenhaltung befindet sich eine Waage, die das Gewicht der Tiere erfasst. Das ist wichtig, da wir so den Gesundheitszustand kontrollieren können. Zudem stellen wir sicher, dass das zugelassene maximale Gewicht pro m² nicht überschritten wird.

WIESENHOF Hähnchenhaltung

Frisches Trinkwasser ist leicht zugänglich im Stall verteilt verfügbar.

Eigene Elterntiere, Brütereien sowie Futtermittel aus eigenen und zertifizierten Werken

WIESENHOF Hähnchenhaltung

Dank eines intensiven Schutzimpfungsprogramms unserer Elterntiere und strengen Hygienemaßnahmen in unseren Brütereien stellen wir sicher, dass die WIESENHOF Partnerlandwirte gesunde und widerstandsfähige Küken aufziehen. So wird ein notwendiger Medikamenteneinsatz in der Aufzucht minimiert.

WIESENHOF Hähnchenhaltung

Unsere Futtermittelwerke stellen in Deutschland zertifiziert nachhaltiges Futter her. Es ist garantiert salmonellenfrei und nicht gentechnisch verändert.

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Stallbesuch

Lernen Sie unsere Landwirte persönlich kennen!

Sie wollen unsere Landwirte näher kennenlernen? Möchten mehr über die tägliche Arbeit von Landwirten wissen und sich ein eigenes Bild über die moderne Geflügelaufzucht machen? Dann kommen Sie uns besuchen! Unsere Führungen dauern ca. 2,5 Stunden und finden werktags statt. Selbstverständlich sind sie kostenlos.

Aus organisatorischen Gründen können wir Stallbesuche nur für Gruppen mit einer Größe von 8-20 Personen durchführen. Füllen Sie einfach das Anmeldeformular aus und schicken Sie es los. Wir melden uns dann bei Ihnen mit einem Terminvorschlag.

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Besuchsberichte

WIESENHOF Stallbesuch im Landkreis Diepholz

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Visbek im März 2016. Geflügel aus deutscher Aufzucht, dafür steht WIESENHOF. Was das alles beinhaltet, wollten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Gymnasiums Nordenham von uns wissen. 30 Schülerinnen und Schüler besuchten im Landkreis Vechta und Diepholz einen Mast- und Elterntierstall von Wiesenhof. Viele betraten zum ersten Mal einen Stall und lernten zunächst die strengen Hygienevorschriften kennen: Hände mussten desinfiziert, Overalls übergezogen, Haarnetze aufgesetzt und Schuhüberzieher angezogen werden. Dann noch eine kurze Erklärung, wie man sich in einem Geflügelstall zu verhalten hat und los ging´s

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Mitten drin statt nur dabei – unter diesem Motto konnten sich die Schülerinnen und Schüler im Stall die Hähnchen ausführlich anschauen. Und Fragen zur Aufzucht stellen. Wie lange werden die Hähnchen aufgezogen? Welches Futter bekommen sie? Wie groß ist so ein Stall eigentlich? Und wie viele Hähnchen passen hinein? Wo kommen die Eier her? Zur Aufzucht von Hähnchen gehört halt nicht nur ein großer Stall und Futter. Nein, man muss auch hinter der Sache stehen und mit viel Leidenschaft die Tiere großziehen.

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