

Entenhaltung bei WIESENHOF

Bei Pekingenten werden traditionell nicht die Schnäbel gekürzt. Sie stammen ursprünglich von der Stockente ab, sind aber im Gegensatz zu ihrer Stammform flugunfähig. Durch die weit hinten am Körper befindlichen Beine ergibt sich ihr typischer Watschelgang.

Gehalten werden sie z.T. in so genannten Louisiana-Ställen. Das sind Ställe mit offenen Fensterbändern, die wir mit Hilfe von Planen verschatten können.

Bei geschlossenen Ställen fällt das Licht durch Fenster ein, bzw. es wird über künstliche Beleuchtung ein natürlicher Tag-/Nachtrhythmus geschaffen.
Pekingenten werden während ihrer Aufzucht in zwei unterschiedlichen Ställen gehalten

Die ersten zwei Wochen halten wir sie in einem Stall, in dem sie noch mehr Zugang zu Trinkwasser und Futter haben. Das ist wichtig, da sie zunächst lernen müssen, sich im Stall zu orientieren. Dieser Stall ist zudem wärmer temperiert, da sich das Gefieder der Enten noch entwickeln muss.

Anschließend befinden sich die Tiere bis zu ihrer Schlachtung mit rund 40 Tagen in einem Stall, in dem sie Zugang zu Wasser haben. Als Wassertiere lieben sie den Umgang mit Wasser und benötigen es zur Pflege. Erpel und Enten werden übrigens gemeinsam gehalten. Die Besatzdichte liegt bei max. 20 kg/m².
Unsere tägliche Verantwortung

Unsere Landwirte stellen sicher, dass die Enten jederzeit Zugang zu frischem Trinkwasser und Futter haben. Das Futter stammt aus unseren eigenen Futtermittelwerken.

Unsere Enten werden mit Beschäftigungsmaterial versorgt. Das täglich frisch eingestreute Stroh ist von den Tieren veränderbar und stimuliert die Nahrungssuche.

Dreimal täglich kontrollieren unsere Landwirte den Stall. Überprüft dabei wird u.a. der Gesamteindruck der Herde, deren Futter- und Wasseraufnahme, die Mobilität der Tiere oder auch die Beschaffenheit der Haut und des Gefieders.
Unser Wasserangebot: Trichterförmige Schalen oder Flachbecken
